Aus der Geschichte unseres Dorfes Text von Max Hummel, geb. 22.04.1919 in Lontal,  Schulleiter von 1953- 1964 in Burgberg, (gest. 1998)  Den Namen erbte der Ort von der einstigen Ritterburg, welche an der Stelle des heutigen Schlosses stand.  Die aus dem Hürbetal steil ansteigende Erhebung, auf der sie gebaut war, wurde in früher Zeit einfach  der „Berg" genannt. Diese Bezeichnung übertrug sich auf die ersten Bewohner dieser Anhöhe, sodass sie eben  die „Ritter vom Berg" waren. Auch die frühere Burg trug den schlichten Namen „Berg" und wurde später  (urkundlich erstmals 1425) „Burgbergk" benannt im Gegensatz zum Weiler Berg, der sich entlang der Hürbe  gebildet hatte (1372 urkundlich erwähnt). Noch heute kann man im Volksmund dieselbe Ortsbezeichnung entdecken, etwa wenn in umliegenden Ortschaften die hiesigen Bewohner einfach „Berger" oder „Bergamer" genannt werden, oder wenn gesagt wird: „Jetzt gang' mr' off Berga" (jetzt gehen wir nach Bergen, gemeint Burgberg),  Die Ritter von Berg Vor 700 Jahren lebten auf der hiesigen Burg die Ritter von Berg. Sie gehörten dem niederen Adel an und waren Gefolgsleute der Markgrafen von Burgau. Vorübergehend standen sie auch im Dienste der Grafen von Helfenstein. Sie sind zwischen 1209 und 1390 urkundlich sehr häufig genannt, meist als Bürgen oder Zeugen (Konrad von Berg 1209, Bertold von Berg, Ott von Berg 1299). Rudolph von Berg ist im Jahre 1333 Vogt zu Lauingen und ein Konrad von Berg hat 1354 seinen Sitz in Bergenweiler.             Schloss Burgberg von Norden                                             Schloss Burgberg von Westen             Zeichnung von Friedrich Schelling,                                      Zeichnung von Friedrich Schelling                             29.9.1854                                                                             28.6.1855  Die Vetzer auf Burgberg Im 14. Jahrhundert (1328-1339) kommt das Rittergut Burgberg an die Grafen von Öttingen. Diese geben die Burg und alles was dazu gehört, den Vetzern und anderen Rittern zu Lehen (1344: Hans der Vetzer, 1383: Wilhelm Vetzer, 1400: Branthoh der Gräter, 1442: Peter von Laymberg). Die Mühle in Burgberg ist jedoch in  dieser Zeit Eigentum des Hauses Wirtemberg.  Im Besitz der Grafeneck  Um die Mitte des 15. Jahrhunderts erwerben die Herren von Grafeneck das Herrschaftsgebiet mit der  „Feste Burgberg". Die Grafeneck, die ihre Stammburg bei Münsingen schon im 14. Jahrhundert an die  Grafen von Wirtemberg verloren hatten, bleiben nahezu drei Jahrhunderte im Besitz von Burgberg.  Zunächst hat Sixtus von Grafeneck im Jahre 1445 seinen Sitz auf der benachbarten Kaltenburg.  1461 findet man Fritz von Grafeneck mit Schloss Burgberg belehnt. 1494 ist Ludwig von Grafeneck als  „Herr zu Burgberg" genannt, während seine beiden Brüder Wolf und Sixt auf der Kaltenburg residieren.  Ein Sohn Ludwigs mit gleichem Namen erwarb 1530 „Veste und Dorf Eglingen". Joachim Gottfried von  Grafeneck, welcher 1664 in den Grafenstand erhoben wurde, war „Herr uff Burgberg, Eglingen und Osterhoffen"  sowie „fürstlich Neuburgischer Kämmerer". Als Ungarn im 17. Jahrhundert endgültig an die Habsburger fiel,  wurde ein Grafeneck vom Kaiser beauftragt, die Gesandten dieses Landes samt der ungarischen Krone beizu-  holen. Während der Grafeneck'schen Epoche wurde aus der Burg allmählich ein Schloss, welches im 30-jährigen Krieg gründlich zerstört, danach jedoch im heutigen Stil wieder aufgebaut wurde. Nach der Bildkarte von 1591 zählte „Burckbergweiler" außer Schloss, Mühle und Kapelle etwa 20 Gebäude.    Unter den Grafen von Öttingen-Wallerstein Im Jahre 1728 starb der letzte männliche Erbe der Grafeneck. Dadurch fiel Burgberg wieder an das Haus Öttingen-Wallerstein. Die Mühle, welche schon immer dem Hause Württemberg gehörte, wurde nun der Gemeinde Hürben zugeteilt. In der Folgezeit wuchs die Bevölkerung stark an. Am Stettberg entstand die Wallerstein'sche Siedlung. Im Jahre 1810 wurde Burgberg wie auch die umliegenden ritterschaftlichen Gebiete dem Land Württemberg zugeteilt und kam damit zum Oberamt Heidenheim. Aus den einstigen Feudalherren wurden Gutsbesitzer, welchen nur noch geringfügige Vorrechte verblieben. Pfandschein der Gemeinde Burgberg anno 1857 Im Jahre 1838 erwarb Freiherr Edmund von Linden das hiesige Schlossgut. Dieser war Rittmeister in Ulm und wurde später in den Grafenstand erhoben. Einer seiner fünf Söhne gründete das Lindenmuseum in Stuttgart. Die Grabstätten der Linden befinden sich in einem eigenen Hain auf dem Friedhof in Burgberg.                                         Bild links: Maria Gräfin von Linden.                                         Die erste Studentin im Königreich.(1892)                                          1936wurde das Gut von Friedrich Wemmer erworben und 1957 an die                                          Familie Weißenborn verkauft.                                          Der heutige Besitzer heißt Badmann. Kirchliche Verhältnisse Die Bewohner Burgbergs gingen ursprünglich in Hürben und Hermaringen zur Kirche und wurden dort auch beerdigt. Als in diesen beiden württembergischen Orten um 1552 die Reformation eingeführt wurde, kam Burgberg zunächst zur Pfarrei St. Ulrich (Lontal), dann zum Klosterhof Lindenau und schließlich zur Pfarrei Niederstotzingen. Im Jahre 1760 bekam Burgberg einen eigenen Kaplan, welcher im Schloss auch Schule hielt. Erst seit 1822 ist hier ein ständiger Pfarrer. Der eigene Friedhof besteht seit 1814. Er wurde 1961 vergrößert. Das Pfarrhaus wurde im Jahre 1844 gebaut, die erste Kirche (Bild rechts) in Backsteingotik 1852/53. Diese wurde im Jahre 1964 abgebrochen und an derselben Stelle ein moderner Neubau errichtet.  Französische Ordensleute in Burgberg Im Januar des Jahres 1797 wurden von der Wallerstein'schen Herrschaft 16 Angehörige des französischen Ordens der Solitarier ins Schloss Burgberg aufgenommen. Im April folgten weitere 16, darunter auch Kinder. Dieser geistliche Orden „von der heiligen Einsamkeit aus Fontenelles" im Bistum Besancon wurde 1787 gegründet und im Zuge der französischen Revolution vertrieben. Die Mitglieder — Geistliche und Laien — waren an kein Gelübde gebunden. Sie ernährten sich vegetarisch. Sie widmeten sich der Unterrichtung der Jugend und hielten Exerzitien ab. Aufsehen erregte in Burgberg der Beitritt eines ortsansässigen Mädchens namens Ludwig zu dieser Gemeinschaft. Nach dem Durchzug der Revolutionsheere wurde im Frühjahr 1800 die Station von den Mitgliedern des Ordens, denen man vorbildliches Verhalten bescheinigte, wieder aufgegeben.  Die Schule Im Jahre 1776 wurde in Burgberg vom fürstlichen Hause Öttingen-Wallerstein der erste Schulmeister angestellt. Er hieß Johann Georg Adamer und war auch Musiker. Als solcher spielte er bei Hochzeiten in Burgberg und den Nachbarorten auf. Dieser hielt Winterschule zuerst im Schloss und seit 1820 in einem Haus neben der St. Veith's-Kapelle bei der Mühle. Erst 1839 wurde nach langem Hin und Her das erste Schul- und Rathaus gebaut (das heutige Rathaus). 1892 kam das „Rote Schulhaus" (heute Schulküche) und 1912 das obere Schulhaus mit dem Kindergarten hinzu. Endlich 1956 wurde das heutige „Neue Schulhaus"  mit 7 Klassenräumen gebaut und 1960 ein Rektorat errichtet.                                                                                 Im Jahre 1868 kamen drei Lehrschwestern für die damalige                                                                                 Mädchenschule, die Industrieschule und die Kleinkinder-                                                                                 schule aus dem Kloster Sießen bei Saulgau nach Burgberg.                                                                                 Diese eifrigen und selbstlosen Ordensleute haben sehr viel in                                                                                 der Gemeinde geleistet und sind heute noch sehr geschätzt,                                                                                 Im Jahre 1811 zählte man 82 Schulkinder (1 Lehre r).                                                                                 1834 waren es schon 176 Schüler (2 Lehrer).                                                                                 1946 zählte man 350 Schüler (4 Lehrer), 1961 wurden                                                                                 241 Schüler von 7 Lehrern unterrichtet.      Die Entstehung des Dorfes Burgberg  Wie aus dem „Freyungsbrief" des Grafen Eberhard III. von Württemberg aus dem Jahre 1400 hervorgeht,  bestand Burgberg damals nur aus der „Vestin und der Mühle darunter", während 30 Jahre vorher von „Wilerberg" (Weiler Berg) und der „Burg" die Rede ist. Aus einer Verkaufsurkunde von 1442 ist zu entnehmen, dass zu diesem Weiler außer der Mühle noch ein Hof, je eine halbe Hube und vier „Seiden" (kleine Söldnergüter) gehörten.  Der Weiler Burgberg Im Jahre 1463 erteilte Kaiser Friedrich III. dem Georg von Grafeneck das Asylrecht für Burgberg. Dies brachte aber keine merkliche Zunahme der Bevölkerung, denn bis zur Mitte des 16. Jahrhunderts war der „Fleckh Burgkberg" kaum größer geworden. Auch die Erneuerung des Privilegs im Jahre 1670 hatte keine nennenswerte Vergrößerung des Weilers zur Folge. Als wesentliches Dokument des Jahres 1591 zeugt die Rehlinschen Bildkarte des Heidenheimer Forstes vom damaligen Aussehen des Schlosses Burgberg und des darunter liegenden Weilers. Neben den wenigen und dürftigen Söldner- und Taglöhnerhäuschen zu beiden Seiten der Hürbe ist dort auch die Kapelle bei der Mühle zu erkennen. Diese ist um 1630 in den Wirren des 30jährigen Krieges vermutlich zusammen mit dem Schloss abgebrannt und erst im Jahre 1710 von den Grafeneckschen Vasallen wieder aufgebaut worden.   Ausschnitt aus der Rehlinschen Forstkarte von 1591    (Original im Germanischen Nationalmuseum in Nürnberg)  Man darf annehmen, dass im 16. und 17. Jahrhundert die Ortsteile „Bach" und „Weiler" bereits zu einer kleinen dörflichen Gemeinschaft unter dem Schutz der adeligen Schlossherrschaft zusammengewachsen waren. Äußerlich finden wir die beiden Ansiedlungen links und rechts der Hürbe zunächst nur durch den „Steg" und eine Furt verbunden. Der gemeinsame Name war Oberberg im Gegensatz zu Unterberg, dem heutigen Bergenweiler. Die niedere Gerichtsbarkeit über die „Untertanen" stand dem jeweiligen Schlossherrn zu, während die hohe Gerichtsbarkeit über Dorf und Etter wenigstens zeitweise von Württemberg ausgeübt wurde.  Die Wallersteinsche Siedlung Noch zu Beginn des 18. Jahrhunderts zählte man in Burgberg außer dem Schlosse nur eine Mühle, vier Söldnerstellen und 15 Taglöhnerfamilien. Erst nach der Übernahme durch das fürstliche Haus Öttingen-Waller- stein im Jahre 1728 stieg die Einwohnerzahl sehr rasch an. Offenbar hatte die neue Herrschaft großes Interesse daran, Leute in ihrem Gebiet anzusiedeln. Dadurch wurden die Erträgnisse gesteigert, denn jeder Siedler hatte entsprechende Abgaben zu entrichten. Sicherlich haben aber auch menschenfreundliche Regungen mitgespielt. Auf jeden Fall erhielten damals zahlreiche Familien von der neuen Herrschaft die Erlaubnis, sich am Südhang des Stettbergs anzusiedeln. Es entstanden zunächst die heutigen Ortsteile „Am Wasser" und „Winkel", welche als „Wallersteinsche Siedlung" bezeichnet wurden und abseits des bereits bestehenden Weilers tagen. Die Kolonisten erhielten meist nur wenige Quadratmeter Boden zugewiesen, welche gerade ausreichten, ein kleines Wohnhäuschen zu errichten. An Gefallen waren hierfür jährlich 5 Gulden und 5 Kreuzer an die Schutzherrschaft zu zahlen. Wollte einer der Untertanen in damaliger Zeit heiraten, so musste er ein bestimmtes Einkommen sowie Besitz im Werte von 200 Gulden nachweisen. Über den Wallersteinschen Vogt zu Neresheim war dann die Genehmigung beim Fürsten einzuholen. Die neue Herrschaft bestand jedoch nicht sehr streng auf die Vorlage dieser Nachweise und sparte nicht mit der Erteilung der Heiratserlaubnis. Als Beruf wurde nicht selten der Titel „Freikunst" anerkannt, worunter man die Fertigung und Instandsetzung nicht handwerklich gebundener Gegenstände verstand. Die neue Siedlung wuchs zusehends und breitete sich am „unteren und oberen Stettberg" weiter aus. Im Jahre 1841 zählte man in Burgberg 143 Wohnhäuser sowie 233 Familien mit 561 erwachsenen Personen und rund 150 Kindern. In der Oberamtsbeschreibung von 1844 wird Burgberg ein „freundlicher und reinlicher Ort" genannt. Die „artigen Häuschen des Stehbergs" waren fast alle aus Stein gebaut und mit Ziegeln gedeckt, was um diese Zeit durchaus keine Selbstverständlichkeit gewesen sein dürfte.   Wohl wurden auf diese Weise im 18. Jahrhundert für zahlreiche Menschen Siedlungsmöglichkeiten geschaffen; diesen Ansiedlern jedoch Arbeit und Verdienst zu geben, lag offenbar nicht in der Macht des Schutzherrn. Die Not war groß, zumal es damals noch nicht die sozialen Einrichtungen gab, die heute selbstverständlich sind. Entsprechend anspruchslos und dürftig war die Ernährung und die gesamte Lebensweise. Die kleine Ortsmarkung (364 ha) hat ihren Bewohnern kaum Entwicklungsmöglichkeiten geboten. Nur zwei eigentliche Bauern werden nach einer Zählung im Jahr 1841 neben dem Schlossgut genannt. 28 Personen waren im Feldbau tätig. Hinzu kamen 39 Taglöhner und 3 Fuhrleute. 25 arbeiteten als Handwerker. Auswärts im Dienst standen 74 Personen. 357 Personen trieben Hausierhandel, meist mit selbst gefertigten Erzeugnissen. So gab es in dieser Zeit 110 Korbmacher und Strohbodenflechter sowie 70 Stickerinnen. Auch wurden Bürsten, Rechen, Löffel, Siebe und Besen selbst gefertigt. Sticken und die so genannte Doppelspinnerei wurden in einer „Industrieschule" erlernt, um deren Einrichtung sich zu Beginn des letzten Jahrhunderts vor allem der dortige Pfarrer Johler bemüht hatte. Das Korbmachen hatte schon in der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ein Gewerbelehrer namens Hartmann eingeführt.   Ausschnitt aus der Flurkarte des Landesvermessungsamts Stuttgart von 1830 Um das Jahr 1875 hatte der Musiker Franz Heidler eine Bauerntochter aus Waldmössingen im Schwarzwald geheiratet. Da ihr Mann bei Hochzeiten in der Umgebung Burgbergs spielte, wurde sie mit verschiedenen Persönlichkeiten bekannt, so auch mit Margarete Steiff und der Familie des Kommerzienrates Hähnle in Giengen. Von Haus aus mit Flechtarbeit vertraut, ließ sie sich Filzreste liefern, schnitt daraus Streifen, flocht diese über einen Schusterleisten und entwickelte auf diese Weise die Herstellung der so genannten Endschuhe. Diese warmen mit Watte ausgepolsterten Hausschuhe (Endsocken) wurden in Burgberg zu Tausenden hergestellt und waren noch nach dem zweiten Weltkrieg sehr begehrt. Ein fleißiger Heimarbeiter konnte pro Tag 8 bis 10 Paare dieser Endschuhe anfertigen und kam damit um die Jahrhundertwende immerhin auf einen Tagesverdienst von einer Mark, während ein Arbeiter der Filzfabrik 1,25 Mark und ein Holzhauer 1.80 Mark als Taglohn hatte. Burgberg aus der Vogelperspektive im Jahr 1927 Die hiesigen Musikanten, welche bei Festlichkeiten in der näheren und weiteren Umgebung aufspielten, übten diese Tätigkeit damals als einzigen Erwerbszweig aus. Von der Not getrieben wanderten im vergangenen Jahr- hundert rund 100 Personen aus. Im Jahre 1852 konnten 70 Auswanderer mit staatlicher Hilfe nach Amerika übersiedeln. Die Bevölkerung Burgbergs war im letzten Jahrhundert auf etwa 1000 Einwohner angestiegen. Diese Zahl änderte sich bis zu Beginn unseres Jahrhunderts im wesentlichen nicht. Erst nach dem ersten Weltkrieg begann ein neues Anwachsen- Im Jahre 1933 zählte man 1307 und 1950 waren es bereits 1749 Ortsansässige. Der großen Wohnungsnot konnte in den letzten 25 Jahren entscheidend abgeholfen werden. Neben verschiedenen Erweiterungsbauten wurden mehr als 150 neue zum Teil zweigeschossige Wohngebäude errichtet, so dass ganz neue Ortsteile entstanden sind. Gewisse Gegensätze zwischen den Alteingesessenen im Weiler und den Siedlern am Stettberg glichen sich in den letzten Jahrzehnten weithin aus. Im Jahre 1927 konnte schließlich auch die kommunale Vereinigung von Schloss und Gemeinde vollzogen werden. So ist Burgberg erst in unserem Jahrhundert eine geschlossene Ort- schaft mit einheitlicher Verwaltung geworden. Nur wenige kleinere Gewerbe- und Industriebetriebe konnten sich in neuerer Zeit ansiedeln. Die Jura-Mineralmühle mit etwa 30 Beschäftigten stellt seit 1948 Terrazzo- Kernungen und Schotter her. Sie wurde im Jahre 1974 von der Firma Omya übernommen. Seit 1964 entwickelt sich der Holzbau-Betrieb Lehner, welcher Fertighäuser herstellt. Die Firma Doll mit 18 Beschäftigten fertigt Berufskleidung an. Der überwiegende Teil der Bevölkerung hat in neuerer Zeit Arbeit in den größeren Betrieben des Raumes Giengen, Hermaringen, Herbrechtingen und Heidenheim gefunden Ansicht von Westen